Spaziergänge
Ende Juni und Anfang Juli
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Wir helfen weiter!
Informationsveranstaltung
19. Februar 2025, 18 Uhr, Alte Feuerwache
Onlinebeteiligung
19. Februar - 19. März 2025
Stadt-Terrassen
23. Juni - 31. Juli 2025, Otto-Böhne-Platz
Workshops
Termine werden noch bekanntgegeben
Abschlussveranstaltung
Termin wird noch bekanntgegeben
Besonders in historisch gewachsenen Wohnvierteln können Autos oftmals nur im öffentlichen Raum geparkt werden, da private Parkplätze fehlen. Doch der vorhandene Platz ist begrenzt und wird vielfältig beansprucht:
Gehende möchten sich sicher und komfortabel durch die Quartiere bewegen können, auch mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator.
Rettungs-, Einsatz- und Versorgungsfahrzeuge müssen die Häuser zügig erreichen können.
Geschäftsauslagen, Schaufenster und Gastronomie benötigen Flächen, um attraktiv für Kundinnen und Kunden zu sein.
Grünflächen, Ruhebereiche und kleine Oasen bereichern die Viertel.
Parkplätze, Liefer- und Ladezonen und Haltebereiche für Lieferdienste sind notwendig, denn niemand möchte seine Einkäufe und Waren weit schleppen.
Wir möchten Ihre Ansprüche und Wünsche an den öffentlichen Raum in Bezug zum Parken erfahren. Wir möchten Ihr Wissen über die Situation vor Ort in unsere Arbeit einfließen lassen. Sie sind die Expertinnen und Experten vor Ort, die täglich in den Vierteln unterwegs sind und die Situation rund um das Parken am besten einschätzen können.
Unterstützen Sie uns beim Parkraumkonzept für die Nordstadt und das Luisenviertel!
Informationen zum Verfahren
Aktuell erarbeiten wir, die Stadtverwaltung mit Unterstützung der mobildenker GmbH und der Gesellschaft für Bürgergutachten, ein Parkraumkonzept für die Nordstadt und das Luisenviertel. Bereits 2019 ist ein politischer Antrag in der Bezirksvertretung Elberfeld beschlossen worden, in welchem die Erstellung eines Parkraumkonzeptes für die Mirke gefordert wurde. Wir haben das Gebiet auf die Nachbarviertel Ölberg und Luisenviertel erweitert, betrachten jedoch nicht die Gesamtstadt. Das wäre einfach zu groß. Außerdem erproben wir das Vorgehen erst einmal, weshalb auch immer wieder die Rede von einem Pilotprojekt ist. Die Erkenntnisse dieses Pilotprojektes können wir dann gegebenenfalls auf andere Quartiere übertragen.
Ein Parkraumkonzept ist zunächst nur ein Plan, der Empfehlungen formuliert, wie die vorhandenen Parkflächen effizient genutzt werden. Der begrenzt verfügbare Raum soll so verteilt werden, dass die Bedürfnisse aller Bewohnenden, Besucherinnen und Besuchern und Unternehmen des Gebietes bestmöglich befriedigt werden. Dabei sollen auch neue Nutzungen entstehen. Zum Beispiel für Carsharing (d.h. die gemeinsame Nutzung von Autos), Fahrradbügel, Begrünung oder Sitzgelegenheiten. In diesem Konzept werden Maßnahmen erarbeitet, die dann zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden.
Uns interessieren Konfliktsituationen, Gefahrenstellen und Einschränkungen der Mobilität von Menschen aufgrund parkender Fahrzeuge. Engstellen, die das Durchgehen bestimmter Stellen oder die Begegnung erschweren, die Rettungsdienste oder die Müllabfuhr behindern oder die zu Gefährdungen von Radfahrenden führen. Teilen Sie uns über Stellen mit, an denen das Queren von Fahrbahnen behindert wird, weil z.B. parkende Fahrzeuge die Sicht auf den Verkehr erschweren oder um Stellen, an denen Sie sich häufig über falsch parkende Autos oder auch Fahrräder ärgern.
Wir möchten aber auch wissen, an welchen Stellen Sie einen Bedarf bzw. eine hohe Nachfrage nach Parkplätzen sehen oder beobachten. Haben Sie als Anwohner*in Probleme einen Parkplatz zu finden oder haben Sie als Geschäftsinhaber*in keine Möglichkeit ihr Geschäft zu beliefern?
Grünflächen, kleine Oasen, Ruhebänke, Außengastronomie – Vieles ist möglich, steht aber heute oftmals in direkter Konkurrenz zum Verkehr und dem Parken. Wo könnten Sie sich solche alternativen Nutzungen vorstellen?
An der Onlinebeteiligung können Sie vom 19. Februar bis zum 19. März 2025 teilnehmen. Dafür müssen Sie sich registrieren. Erst nachdem Sie sich registriert haben, können Sie Beiträge einreichen oder Beiträge kommentieren oder bewerten.
Im Laufe des Jahres 2025 wird es mehrere Möglichkeiten geben, sich zu beteiligen. Den Link zur Anmeldung zu den Formaten werden wir ca. vier Wochen vor dem jeweiligen Termin hier oder auf www.wuppertal.de/parkraumkonzept veröffentlichen.
Unser Parkraumkonzept beschäftigt sich nicht nur mit dem Parken vor Ort, sondern wir möchten auch die vielfältigen Ansprüche an den öffentlichen Raum möglichst gut berücksichtigen. Aber: Es wird nicht alles umsetzbar sein, was wünschenswert ist! Es gibt Gesetze, Richtlinien und Empfehlungen, die uns Planerinnen und Planern sowie der Stadt Vorgaben geben, wie und wo Parkplätze und andere Nutzungen möglich sind. Wir geben unser bestes, möglichst viele Wünsche und Ansprüche abbilden zu können.
Die Ergebnisse fließen in die Bewertung der Ist-Situation ein, so dass wir daraus ein Maßnahmenkonzept mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Prioritäten erstellen können.
Mehr Informationen rund um das Parkraumkonzept können hier nachgelesen werden: www.wuppertal.de/parkraumkonzept
IHRE BEITRÄGE SIND WICHTIG!
Onlinebeteiligung vom 19.02. bis 19.03.2025
Bitte wählen Sie für Ihren Beitrag jeweils eine Oberkategorie und eine Unterkategorie und beschreiben Ihre Anmerkung im Feld “Beschreibung”.
Hinweise zu den Kategorien finden Sie unten.
Informationen zu den Kategorien
Engstellen an Gehwegen
Wenn es durch parkende Fahrzeuge zu einer massiven Beeinträchtigung des Fußverkehrs kommt, wenn es z.B. für Kinderwägen, Rollstühle und Rollatoren zu eng wird. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Fahrzeuge legal oder illegal an dieser Stelle parken/halten dürfen.
Engstellen beim Radfahren
Wenn es durch parkende Fahrzeuge zu einer massiven Beeinträchtigung des Radverkehrs kommt, wenn z.B. eine sichere Begegnung mit ausreichendem Abstand zu parkenden und fahrenden Autos auf der Fahrbahn nicht mehr gewährleistet ist. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Fahrzeuge legal oder illegal an dieser Stelle parken/halten dürfen.
Engstellen beim Autofahren
Wenn es durch parkende Fahrzeuge zu einer massiven Beeinträchtigung des Verkehrs kommt, wenn z.B. eine sichere Begegnung zweier Autos auf der Fahrbahn nicht mehr möglich ist und Ausweichstellen fehlen. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Fahrzeuge legal oder illegal an dieser Stelle parken/halten dürfen.
Rettungsdienst, Feuerwehr, Müllabfuhr, Linienbusse
Wenn es durch parkende Fahrzeuge zu einer Beeinträchtigung von Rettungs- und Versorgungsdiensten oder dem Linienbusverkehr kommt, wenn z.B. Müllfahrzeuge nicht ohne Rangieren Engstellen passieren können. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Fahrzeuge legal oder illegal an dieser Stelle parken/halten dürfen.
Falsches Parken/Halten
Standorte bzw. Abschnitte an denen häufig und wiederholt falsch geparkt oder gehalten wird., z.B. im Bereich von Kreuzungen oder in zweiter Reihe.
Eingeschränkte Sicht
Wenn es durch parkende Fahrzeuge zu einer Beeinträchtigung der Sicht kommt – für Gehende, Radfahrende oder Autofahrende, z.B. an Kreuzungen und Einmündungen. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Fahrzeuge legal oder illegal an dieser Stelle parken/halten dürfen.
Erschwerte Querung der Fahrbahn
Stellen, an denen häufig die Fahrbahn überquert wird, z.B. bei kreuzenden Gehwegen oder an Schultoren; eine direkte und gefahrlose Querung durch parkende Fahrzeuge aber erschwert wird. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Fahrzeuge legal oder illegal an dieser Stelle parken/halten dürfen.
Für Anwohnende
Wenn es für Anwohnende Bedarf zum Halten oder zum Parken gibt, d.h. wenn grundsätzlich die Schwierigkeit besteht, einen Parkplatz in einer zumutbaren Suchzeit und zumutbaren Entfernung zum Ziel zu finden. Dies umfasst z.B. das kurzzeitige Parken bzw. Halten zum Holen-/Bringen, Liefern oder Laden sowie das Parken eines eigenen Pkw, wenn ihnen kein privater Stellplatz zur Verfügung steht.
Für Dienstleistungen wie Arzt- und Friseurbesuche
Wenn es für den Besuch eines Arztes, eines Friseurs oder anderer Dienstleister/Büros/Praxen Bedarf zum Halten oder zum Parken gibt, d.h. wenn grundsätzlich die Schwierigkeit besteht, einen Parkplatz in einer zumutbaren Suchzeit und zumutbaren Entfernung zum Ziel zu finden. Dies umfasst z.B. das kurzzeitige Parken bzw. Halten zum Holen-/Bringen, Liefern oder Laden sowie das Parken eines eigenen Pkw, wenn kein Kundenparkplatz zur Verfügung steht.
Für Besorgungen/Einkäufe
Wenn es beim Einkaufen oder sonstigen Besorgungen Bedarf zum Halten oder zum Parken gibt, d.h. wenn grundsätzlich die Schwierigkeit besteht, einen Parkplatz in einer zumutbaren Suchzeit und zumutbaren Entfernung zum Ziel zu finden. Dies umfasst z.B. das kurzzeitige Parken bzw. Halten zum Einladen sowie das Parken eines eigenen Pkw, wenn kein Kundenparkplatz zur Verfügung steht.
Für Freizeitaktivitäten
Wenn es für den Besuch von Freizeiteinrichtungen (Sport, Kunst, Kultur, etc.) Bedarf zum Halten oder zum Parken gibt, d.h. wenn grundsätzlich die Schwierigkeit besteht, einen Parkplatz in einer zumutbaren Suchzeit und zumutbaren Entfernung zum Ziel zu finden. Dies umfasst z.B. das kurzzeitige Parken bzw. Halten zum Holen-/Bringen sowie das Parken eines eigenen Pkw, wenn kein Kundenparkplatz zur Verfügung steht.
Für Gewerbetreibende
Wenn es für Gewerbetreibende vor Ort (Einzelhändler, Gastronomie, Handwerk, Pflegedienste etc.) Bedarf zum Halten oder zum Parken gibt, um Geschäfte mit Waren zu beliefern oder Kunden zu erreichen.
Für Liefer- und Paketdienste
Wenn es für Liefer- und Paketdienste Bedarf zum Halten oder zum Parken gibt.
Grünelemente
Wenn es Flächen gibt, die heute vorwiegend zum Halten/Parken genutzt werden, die aber aus ihrer Sicht besser als Grünfläche (Baum, Beete, Pflanzkübel, etc.) genutzt werden könnten.
Sitzgelegenheiten/Spielelemente
Wenn es Flächen gibt, die heute vorwiegend zum Halten/Parken genutzt werden, die aber aus ihrer Sicht besser als Aufenthalts- und Spielflächen (Sitzmöglichkeiten, Spielelemente, etc.) genutzt werden könnten.
Verbesserung des Radverkehrs
Punkte oder Bereiche an denen eine Verbesserung der Radverkehrsinfrastruktur notwendig ist. Dies gilt sowohl für den fahrenden Radverkehr wie auch für das Abstellen von Fahrrädern/Lastenfahrrädern. Bitte erläutern Sie Ihre Ideen im Freitext.
Flanieren/Außengastronomie
Punkte oder Bereiche an denen Sie sich zusätzliche Flächen in Bezug auf die Geschäfte/Gastronomie wünsche sei es zum gemütlichen Flanieren vor Schaufenstern oder auch für die Außengastronomie.
Mülltonnensammelstelle
Punkte oder Bereiche an denen Mülltonnen an den Abfuhrtagen gesammelt aufgestellt werden können, um Gehwege von diesen Hindernissen freizuhalten.
Sharingangebote
Punkte oder Bereiche an denen z.B. Leihfahrräder, E-Roller oder Carsharing-Autos angeboten werden können.
Ergebnisse
An dieser Stelle werden wir Sie in Zukunft über die Ergebnisse der verschiedenen Beteiligungsformate (zum Beispiel: Online-Beteiligung und Workshops) informieren.
Entscheidung
An dieser Stelle werden wir Sie zu politischen Entscheidung auf dem Laufenden halten und berichten, inwiefern die Beteiligungsergebnisse berücksichtigt wurden.
Sie haben Fragen?

Stella Schwietering
Gesamtverkehrsplanung
stellamaria.schwietering@stadt.wuppertal.de
Telefon: 0202 563 4663
