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Neue Möglichkeiten mit den Platzmacherinnen

Im Februar konnten Sie sich bereits online am Parkraumkonzept für die Elberfelder Nordstadt und das Luisenviertel beteiligen. Die Stadtverwaltung und die beauftragten Büros werten diese Beiträge aktuell aus, parallel möchte die Stadtverwaltung mit Ihnen im Gespräch bleiben. Zum Beispiel mit der Aktion „Platzmacherinnen“ direkt vor Ort. 

Vom 23. Juni bis 31. Juli werden zehn Parkplätze in der Wirkerstraße, der Sattlerstraße und der Zimmerstraße mit Hilfe von Mobiliar temporär in Plätze für Menschen, Pflanzen und Fahrräder verwandelt. Die Möbel sind eine kostenlose Leihgabe des Zukunftsnetzes Mobilität NRW. „Die Aktion ist Teil des Parkraumkonzeptes, welches wir derzeit für die Nordstadt und das Luisenviertel erstellen. Dabei wollen wir zum Nachdenken anregen und mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen: Wofür brauchen wir den öffentlichen Raum? Zum Parken? Für Menschen? Auch wollen wir einfach mal ausprobieren wie es ist, wenn wir den Raum anders nutzen. Die Aktion ist ein zeitlich begrenztes Experiment, das zeigt, wie lebenswerter Straßenraum aussehen kann, wenn wir ihn neu denken“, erklärt Stella Schwietering, Projektverantwortliche im Ressort Straßen und Verkehr. Zur Eröffnung der Aktion „Platzmacherinnen“ lädt die Stadt am Montag, 23. Juni ab 18 Uhr zu einer gemeinsamen Pflanzaktion mit den Aktiven der Initiative „der Berg blüht“ ein. Treffpunkt ist der Otto-Böhne-Platz. Idealerweise bringen Interessierte eine kleine Schaufel und eine Gießkanne sowie Handschuhe mit. 

Die Erfahrungen und Rückmeldungen aus der Bürgerschaft innerhalb der Aktionszeit fließen direkt in das Parkraumkonzept ein und werden bei der Maßnahmendefinition berücksichtigt. Um Bürgerinnen und Bürgern eine direkte Rückmeldung zu ermöglichen, wird es eine regelmäßige Sprechstunde mit Stella Schwietering geben: jeden Montag von 16-17 Uhr und jeden Mittwoch von 12-13 Uhr an den Platzmacherinnen in der Wirkerstraße. Daneben ist auch eine anonyme Rückmeldung möglich: Bürgerinnen und Bürger können sich per Mail äußern (platzmacherinnen@stadt.wuppertal.de), sie können vor Ort Nachrichten in einen Briefkasten einwerfen oder an einer Onlinebefragung teilnehmen. Außerdem können sich Interessierte daran beteiligen, die temporären Plätze zu gestalten und zu beleben. Egal, ob mit Musik, Kunst, Handwerk oder Workshops – Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, ihr Können und Wissen zu zeigen und kleinere Aktionen auf den Platzmacherinnen durchzuführen. Wer interessiert ist, muss sich vorab über die E-Mail-Adresse platzmacherinnen@stadt.wuppertal.de melden. 

Weitere Informationen sowie die genauen Standorte der Platzmacherinnen finden Sie auf der Homepage der Stadt: https://www.wuppertal.de/rathaus-buergerservice/verkehr/verkehrsprojekte/platzmacherinnen.php.