Team Bürgerbeteiligung

Team Bürgerbeteiligung

25.03.2019 um 07:55

Geschwindigkeits- & Lärm-Messgeräte


Diese Idee wurde per Mail eingereicht.
Ergänzend zu der Anregung für verkehrssichere Straßenmarkierungen, die ich vollumfänglich unterstütze, rege ich auch beim zweiten Wuppertaler Bürgerbudget den Erwerb von kombinierten Geschwindigkeits- und Lärm-Messgeräten an, ggf. auch als mobil einsetzbar, um diese im ganzen Stadtgebiet nutzen zu können! Zur dringend notwendigen Verbesserung der Verkehrssicherheit für motorisierte und nicht motorisierte Verkehrsteilnehmer*innen rege ich aus eigener Erfahrung neben der zwingend notwendigen verkehrssicheren Markierung von Straßen, Einmündungen, Querungen… auch eine verlässliche Geschwindigkeits- und Lärm-Kontrolle nebst Ahndung von Überschreitungen an.
Geschwindigkeitsbeschränkungen machen Sinn, wenn deren Einhaltung auch verlässlich überwacht wird. Für Lärm gilt dies m.E. ebenso. Die Stadt Wermelskirchen hat solche Geräte seit Jahren getestet und damit gute Erfahrungen gemacht. Auch für unsere Stadt Wuppertal fände ich dies sehr sinnvoll,

„Wuppertal ist die siebzehntgrößte Stadt Deutschlands und hat 360.608 Einwohner/innen bei 199.050 zugelassenen Kraftfahrzeugen (Stand: 30.09.2018). Einer von zwei Wuppertalern fährt ein Auto. Hinzu kommen Einwohner, die Mietfahrzeuge nutzen, Einpendler, Durchreisende, Stadtbesucher, Busse, LKWs
und Firmenwagen. Die Straßen sind 24/7 befahren bei hoher Kraftwagen-Frequenz. Verkehrssicherheit ist ein Muss.“ (Zitat aus der Anregung für verkehrssichere Straßenmarkierungen) Aus dem Zitat ergibt sich, dass jede/r zweite Einwohner*in Auto fährt – zzgl. die in der Stadt zugelassenen und ein-wie auspendelnden zahlreichen Kleintransporter und Schwerlastkraftwagen…
Wie dem auch sei: Geschwindigkeitsüberschreitungen und Lärm sind vermeidbar! Beides gefährdet unnötigerweise die Gesundheit und Sicherheit von Menschen und Mitwelt. „Hallo Partner, danke schön!“ war ein Slogan für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr, der einigen noch bekannt sein dürfte. M.E. ist es an der Zeit, daran nachdrücklich zu erinnern!
Mein Fazit:
Sichtbare Straßenmarkierungen sind ein Schritt in Richtung Verkehrssicherheit, ein weiterer ist die verlässliche Überwachung von Geschwindigkeitsüberschreitungen und – in Zeiten dröhnender Motoren/Auspuffe rücksichtsloser Auto- und Motorrad-Fahrenden – auch die Messung, Kontrolle und Ahndung von zu viel Lärm!
Mit angepasster Geschwindigkeit kann man sicher Auto, Motorrad… fahren und gefährdet weder sich noch andere! Auch diese Anregung sehe ich als Pflicht in der Großstadt Wuppertal! Nicht nur in W-Nord und dem Quartier Mirke – wo diese Anregung bereits zum ersten Wuppertaler Bürgerbudget erfolgte - nerven zu schnelle und zu laute Autofahrende die Anwohner*innen und Gäste der Stadträume, sondern in ganz Wuppertal. Verkehrssichere Markierungen und klare, kontrollierte Regeln zu Geschwindigkeit und Lärm sind in einer Großstadt wie Wuppertal unverzichtbar, da das ohnehin schon sehr hohe Verkehrsaufkommen sonst zu einem unkalkulierbaren Risiko wird.
Hier hat Wuppertal ein Defizit, für dessen Behebung sich die Frage der Kosten nicht stellen sollte. Es ist notwendig – zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden und Anwohnenden.

Betroffenes Gebiet

Wuppertal gesamt

Themenbereich

Mobilität / Verkehr

Warum ist die Idee gut für Wuppertal?

a. Es gibt einen Mobilitätsplan, der frühestens 2021 in Kraft tritt. Die Verkehrssicherheit muss bereits heute gewährleistet sein. b. Überhöhte Geschwindigkeit und zu hoher Lärmpegel sind einerseits vermeidbar und andererseits eine Gefahrenquelle und Schädigung der Gesundheit wie Lebensqualität von Mensch und Mitwelt gleichermaßen. c. Kontrollen der Einhaltung von Regeln zu Geschwindigkeit und Lärm bringen der Stadt vermutlich satte Mehr-Einnahmen, die der städtische Haushalt sicher gut gebrauchen kann?!

Wann soll die Umsetzung der Idee beginnen und wie lange wird das in etwa dauern?

Sofortige Umsetzung – je eher desto besser!

Was ist die Aufgabe der Stadt Wuppertal bei der Umsetzung der Idee?

a. Organisation und Finanzierung der Messgeräte und deren Bedienung – in Kooperation mit der Polizei Wuppertal. b. Zudem: Kooperation mit den bereits aktiven Kommunen des Bergischen Landes/der Region, deren Engagement die Stimme des Oberzentrums Wuppertal maßgeblich unterstützen kann!

Was möchten Sie selbst zur Verwirklichung beitragen?

Vorschläge, wo die Maßnahmen besonders nötig sind.

Was schätzen Sie, wie viel wird die Umsetzung der Idee in etwa kosten?

Kosten pro – mobilem - Messgerät/-säule geschätzt ca. 5.000.- - 7.000.- € zzgl. Displays, in Summe geschätzt ca. 20.000.- €. Für Informationen dazu steht die Stadt Wermelskirchen zur Verfügung. Gerne wird bei Interesse der Kontakt zu dortigen Ansprechpartnern vermittelt.

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Team Bürgerbeteiligung

Team Bürgerbeteiligung

29.03.2019 um 10:27

Es ist ohne eine detailliertere Prüfung nicht abschätzbar, wie viel die Umsetzung der Idee in etwa kostet. Daher wird sie unter Vorbehalt zur Abstimmung freigegeben.