Übergreifende Maßnahmen https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend Neue Ideen zur Diskussion "Übergreifende Maßnahmen" de-de Sun, 23 Feb 2020 22:55:18 +0000 http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) Open Data ist ein starker Innovationstreiber im digitalen Zeitalter. Wupperta... https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14900 Open Data ist ein starker Innovationstreiber im digitalen Zeitalter. Wuppertal sollte seinen Kompetenzen bei der Bereitstellung und Nutzung von Open Data massiv ausbauen und zusammen mit in der Stadt bereits vorhandenen Einrichtungen ein Open Data-Kompetenzzentrum aufbauen, dass insbesondere den Klimaschutz in den Blick nimmt. Sun, 23 Feb 2020 22:55:18 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14900 Viele der hier gesammelten Ideen sind wichtig und notwendig umsetzen. Aber si... https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14880 Viele der hier gesammelten Ideen sind wichtig und notwendig umsetzen. Aber sie stellen allesamt "Standardmaßnahmen" dar, die sicher in vielen Bereichen Verbesserungen geben, aber keine Vision für den langfristigen Klimaschutz in Wuppertal ergeben. In 2050 wird Wuppertal - wie ganz Deutschland - keine CO2-Emissionen mehr ausstoßen dürfen. Bis dahin sind es nur noch 30 Jahre, das werden viele von uns noch erleben. Es reicht daher nicht mehr, Konzepte und Visionen nur noch bis zum Jahr 2030 zu erstellen, sondern es müssen grundlegende Änderungen der nächsten 30 Jahre mitbedacht werden. Null Emissionen bedeutet zB möglicherweise eine gesamte autofreie Stadt Wuppertal. Oder Elektrofahrzeuge und erheblicj mehr Bus- und Radverkehr usw. Hierfür müssen Ansätze in der Stadtplanung geschaffen werden, z. B. Aufzüge und Rolltreppen im öffentlichen Raum installiert werden, so dass man in Zukunft nicht mehr auf das Auto angewiesen sein wird, sondern als Fußgänger oder Radfahrer die Höhenunterschiede optimal überwinden kann (siehe bspw. die italienische Stadt Perugia, wo es das alles schon gibt). Gleichzeitig wird es möglicherweise einen massiven Ausbau des ÖPNV geben. Alle diese und viele weitere Aspekte sind in den Kurzfristmaßnahmen, die hier gesammelt sind, nicht enthalten. Der Aufbau neuer Infrastrukturen dauert aber mehrere Jahrzehnte, so dass hiermit jetzt angefangen werden muss. Entsprechend bedarf es einer langfristigen Planung der Stadtumgestaltung, die weit über das hinaus geht, was hier mit integriertem Klimaschutzkonzept bezeichnet wird. Es wäre dringend nötig, baldmöglichst eine Langfristvision zu entwickeln, die Klimaschutz, Mobilität, Energieerzeugung, Industrie usw. in einem Gesamtkonzept berücksichtigt, das von einer klimaneutralen Stadt in 2050 ausgeht. Sun, 23 Feb 2020 20:56:44 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14880 Es besteht z.T. wenig Kenntnis von Privatpersonen über lokale Angebote und Mö... https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14366 Es besteht z.T. wenig Kenntnis von Privatpersonen über lokale Angebote und Möglichkeiten zu Klimaschutz und Klimaanpassung. Eine zentrale Informationsplattform zu Klimaschutz und -anpassung in Wuppertal könnte helfen, bestehende lokale Projekte und Angebote bekannt zu machen. Sie könnte einen Veranstaltungskalender enthalten, der über grundsätzliche Angebote hinaus auch einen Überblick über aktuelle Veranstaltungen zu den Themen Klimaschutz und -anpassung in Wuppertal bietet.
Eine Idee ist die Erstellung und Pflege einer digitalen Karte (Topic Map), auf der lokale Angebote verortet sind und beschrieben werden, z.B. zu den Themen klimaschonende Mobilitätsangebote, Fußwege, klimaschonender Konsum, Best Practice Beispiele für gute Umsetzungen.
Zu klären ist, auf welche Website die Informationen eingestellt werden können und ob ggf. bereits bestehende Informationsportale dafür genutzt werden können.
Evtl. kann eine Verknüpfung mit Bustouren oder Stadtrundgängen zum Thema Klimaschutz und -anpassung sinnvoll sein, um nicht nur digital, sondern auch vor Ort interessierten Personen die Möglichkeiten eines klimagerechten Lebensstils aufzuzeigen (siehe auch Maßnahmen 6.7).
Um den Austausch von Akteuren in einzelnen Handlungsfeldern zu fördern, kann die Umsetzung einer themenbezogenen digitalen Austauschplattform sinnvoll sein. So könnte eine Plattform für den Austausch der Schulen und anderer Bildungseinrichtungen zur Klimabildung implementiert werden. Die Plattform kann die Bündelung aller vorhandenen Angebote (Lernorte etc. lokal sowie Angebote der EA.NRW, VZ NRW etc.) und die Vernetzung für die Akteure vor Ort ermöglichen.
Fri, 17 Jan 2020 14:38:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14366
Um Angebote und Möglichkeiten zu Klimaschutz und Klimaanpassung, die vor Ort ... https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14369 Um Angebote und Möglichkeiten zu Klimaschutz und Klimaanpassung, die vor Ort vorhanden sind, bekannt zu machen, kann ein Aktionstag / eine Aktionswoche organisiert werden, an dem Privatpersonen unterschiedliche Dienstleistungs- und Beratungsangebote ausprobieren und sich über die Angebote in Wuppertal informieren können. Die Veranstaltung kann Angebote aus den Bereichen Energiesparen, erneuerbare Energien, Hitze- und Überflutungsschutz, Konsum und Ernährung und Nahmobilität umfassen. Möglich wäre eine Umsetzung z.B. als Messe mit einem Markt der Möglichkeiten, in den auch die Handwerkerschaft einbezogen werden kann.
Gegebenenfalls können kleinere Veranstaltungen in Form von "Klimamärkten" auch in den Stadtquartieren durchgeführt werden, z.B. unter Beteiligung von Schulen. Alternativ können ggf. auch Aktionen im Rahmen des "Tags des guten Lebens" oder des Immobilientags der Stadtsparkasse stattfinden. Dazu kann der/die Klimaschutzmanager*in Kontakt zu den Organisatoren suchen und Möglichkeiten der Beteiligung klären.
Fri, 17 Jan 2020 14:38:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14369
Der/die Klimaschutzmanager*in kann eine Vernetzung von interessierten Bürgern... https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14372 Der/die Klimaschutzmanager*in kann eine Vernetzung von interessierten Bürgern und Bürgerinnen, Initiativen, Vereinen und Fachleuten ggf. in Form eines Round Table oder Arbeitskreises Klimaschutz und -anpassung initiieren, um ggf. neue gemeinsame Projekte anzustossen.
Gleichzeitig könnte der Arbeitskreis dazu dienen, über Projekte zu berichten, die in einem Quartier gut funktioniert haben, um sie soweit möglich und sinnvoll auf andere Quartiere zu übertragen und von den Erfahrungen zu lernen. Durch die Treffen könnte ein stärkerer Austausch zwischen Initiativen, Privatpersonen und Experten entstehen.
Um neue Projekte (z.B. Quartiersprojekte, Radverkehrsprojekte etc.) zu initiieren ist es zudem wichtig, mit den Menschen vor Ort in Kontakt zu kommen – z.B. durch Besuch von Stadtteilfesten, lokalen Vereinen und Multiplikatoren. Nur so lässt sich identifizieren, welche Projekte bzw. Angebote für das jeweilige Quartier interessant sein könnten und wer die Umsetzung von Projekten unterstützen würde. Neben der Organisation regelmäßiger Vernetzungstreffen kann der/die Klimaschutzmanager*in daher zusätzlich durch Besuch von Stadtteilfesten, Vereinen und Initiativen Kontakt zu Multiplikatoren aufnehmen, um gezielt neue Projekte zu initiieren.
Fri, 17 Jan 2020 14:38:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14372
Um sich über Erfahrungen der Umsetzung von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahm... https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14375 Um sich über Erfahrungen der Umsetzung von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen auszutauschen, kann der Kontakt zu weiteren polyzentralen, topografisch bewegten Städten gesucht werden. Möglich ist in diesem Zusammenhang, ein Netzwerk zum Erfahrungsaustausch im Kommunalen Klimaschutz aufzubauen, das sich regelmäßig trifft. Fri, 17 Jan 2020 14:38:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14375 Hitzeinseln in der Stadt sind schon heute ein Problem, das sich künftig weite... https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14378 Hitzeinseln in der Stadt sind schon heute ein Problem, das sich künftig weiter verschärfen wird. Um klimafreundliche Alternativen zu Klimageräten bekannt zu machen, die weitere Vorteile mit sich bringen, sollen Begrünungsmaßnahmen, insbes. die Dachbegrünung beworben werden. Synergien der Dachbegrünung und der Flächenentsiegelung zum Regenrückhalt sollten herausgestellt werden. Die Klimamanager*innen prüfen und entwickeln gemeinsam mit anderen Akteuren wie der Verbraucherzentrale geeignete Kommunikationspfade und Materialien, z.B. in Anknüpfung an das Gründachkataster. Fri, 17 Jan 2020 14:38:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14378 Auf Grundlage des Klimaschutz- und -anpassungskonzepts kann der/die Klimaschu... https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14342 Auf Grundlage des Klimaschutz- und -anpassungskonzepts kann der/die Klimaschutzmanager*in eine Strategie zur Dekarbonisierung bis 2035 erarbeiten. Dazu ist eine Einbindung von und Abstimmung mit wichtigen Akteuren und eine stärkere Zusammenarbeit von Verwaltung, Wissenschaft und Gesellschaft erforderlich.
Über Gesamtziele hinaus kann es wichtig sein, auch für einzelne Verbrauchssektoren konkrete Ziele zu definieren und den Entwicklungspfad zur Zielerreichung mit Strategien und Handlungskonzepten zu beschreiben (z.B. Sektor Mobilität, vgl. Maßnahme 6.1), um die Konsequenzen der gesetzten Ziele möglichst konkret auf Handlungsfelder und Maßnahmen herunterzubrechen und erforderliche Handlungsschritte zu definieren.
Fri, 17 Jan 2020 14:38:53 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14342
Um zu evaluieren, ob die Maßnahmenumsetzung und ihre Wirkung den Planungen en... https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14345 Um zu evaluieren, ob die Maßnahmenumsetzung und ihre Wirkung den Planungen entspricht (vgl. Maßnahme 10.2), ist die Durchführung eines regelmäßigen Controllings der Arbeit der Klimaschutzmanager*innen erforderlich. Die Evaluation soll zur Maßnahmenoptimierung sowie der Anpassung des gesamten Klimaschutzprozesses genutzt werden. Dabei werden Informationen über die Wirkung bzw. den Nutzen, die Effektivität sowie über die Funktionsfähigkeit interner Arbeitsabläufe betrachtet. Die Evaluation soll Entwicklungen über längere Zeiträume aufzeigen, Fehlentwicklungen frühzeitig begegnen und Möglichkeiten erfassen, um diesen entgegenzuwirken. Hierzu gehören die individuelle Betrachtung und Bewertung jeder Maßnahme des Maßnahmenprogramms. Dafür werden für jede Maßnahme des Klimaschutzkonzeptes ein Erfolgsindikator bzw. Ziel mit einer dazugehörigen Erfolgsüberprüfung entwickelt.
Das Controlling kann in das in Wuppertal vorhandene Qualitätsmanagementsystem für Klimafolgenanpassung "BESTKLIMA" integriert und um die Belange des Klimaschutzes erweitert werden.
Fri, 17 Jan 2020 14:38:53 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14345
Im Rahmen der Diskussionen um einen „Klimanotstand“ werden in vielen Kommunen... https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14348 Im Rahmen der Diskussionen um einen „Klimanotstand“ werden in vielen Kommunen auch Diskussionen über einen „Klimacheck“ geführt. Zielsetzung ist, die Klimarelevanz als wichtigen Belang in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen.
Ein Klimacheck erfordert eine gut aufbereitete Zusammenstellung von Unterlagen und eine Verfahrensweise im Sinne eines Leitfadens für Entscheidungen in unterschiedlichen Kategorien.
Wesentliche Grundlagen und Verfahrensweisen wurden/werden für den Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung in jüngster Zeit erstellt (Beispiel Starkregengefahrenkarte, Betroffenheitsanalyse zum Themenfeld „Hitze in der Stadt“, Vorbild Zukunftsinitiative "Wasser in der Stadt von morgen", Tools und Ratgeber im Rahmen von Best Klima, Wärmeatlas im Rahmen des Projektes KWK Modellkommune, Microsite Elektromobilität).
Diese Grundlagen werden durch den/die Klimaschutzmanager*in weiter verfeinert und in Hinblick auf Benutzerfreundlichkeit optimiert (z.B. Topic Maps). Zielsetzung ist es, ein Ablauf-Schema sowie einen Werkzeugkasten mit Leitfaden, Checklisten, Basisinformationen und thematische Karten/Topic Maps zu erstellen, die zur Umsetzung eines Klima-Checks eingesetzt werden können.
Langfristiges Ziel ist der Aufbau einer "Leitstelle Klimaschutz", die das Thema Klimacheck bei Verwaltungsentscheidungen langfristig weiterentwickelt. Ggf. lässt sich das Prüfverfahren in diesem Zusammenhang auch auf das Thema Nachhaltigkeit ausweiten. nur informell! nicht veröffentlichen! Nur informell aufnehmen: (Nach Auskunft der Europafoörderung ist ohne Verankerung der Nachhaltigkeit in der Verwaltung die Förderung von EU-Mitteln stark gefährdet.) Des Weiteren ist die Erarbeitung von „Piloten“ für die fallweise Erarbeitung von vorbildlichen Verfahrensweisen sinnvoll.
Fri, 17 Jan 2020 14:38:53 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/uebergreifend/#thought14348