https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte Neue Ideen zur Diskussion "Private Haushalte" de-de Mon, 17 Feb 2020 19:09:23 +0000 http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14827 Hausbesitzer (evtl auch nur neue Käufer?) sollten informiert werden, welche Klimaschutz- und -anpassungsmaßnahmen für ein Haus in der konkreten Lage sinnvoll sind (abhängig von topografischer Lage, Grundstücksausrichtung, ...?). In Solingen gibt es eine vergleichbare Information bereits. Mon, 17 Feb 2020 19:09:23 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14827 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14653 Ich habe die Vorstellung, daß es eine gute Sache sein kann, wenn die -teilweise immer noch grauen - Hinterhöfe der Mietshäuser in unserer Stadt, zu kleinen grünen Oasen würden.
Die Mehrfamilienhäuser aus den Baujahren vor 1965 haben meist keine Gärten oder Freisitze für die Bewohner, viele Häuser haben auch keine Balkone. Es gibt sehr oft nur Abstellplätze für die Mülltonnen und vielleicht noch ein paar Wäscheleinen.
Mit etwas Eigeninitiative - die Genehmigung der Hausbesitzer bzw. -Verwalter vorausgesetzt - liesse sich aus manchem hässlichen, grauen Hinterhof eine schöne, grüne und blühende Gartenzone machen. Platz für Menschen, Insekten, Vögel und
ein kleiner Beitrag gegen die Überhitzung der Stadt im Sommer. Wer genug Platz und Lust hat, könnte sogar Gemüse und Obst anbauen, eventuell in Hochbeeten, die man preisgünstig selber bauen kann.
Es wäre schön, wenn die Stadt Wuppertal auch diese kleinen Projekte wertschätzen würde, den letztendlich bringt die Masse derer die mitmachen könnten auch viel Grün in die Stadt. Thu, 30 Jan 2020 20:55:47 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14653 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14129 Der/die Klimaschutzmanager*in kann Unterstützungsangebote zu Klimaschutz- und -anpassungsmaßnahmen an privaten Wohngebäuden organisieren. Vorschläge für mögliche Angebote sind:
1. Bewerbung des Informationsportals von AltBauNeu mit Listung von qualifizierten Energieberatern und Handwerkern und Experten
2. Angebot einer Umsetzungsbegleitung von Sanierungsmaßnahmen von der ersten Konzipierung über Planung und Umsetzung. Der/die Klimaschutzmanager*in kann klären, ob lokale Planer ein entsprechendes Angebot z.B. zu den Themen Hitzeschutz, Starkregenschutz, aktive und passive Lüftung, Effizienz, erneuerbare Energien, Materialauswahl etc. umsetzen können.
Das Wuppertal Institut arbeitet an Projekten, die sich mit Fragen einer ganzheitlichen Sanierungsberatung im Sinne eines "One-Stop-Shop" auseinandersetzen. Es kann geprüft werden, ob eine Kooperation der Maßnahme mit dem Projekt des Wuppertal Instituts möglich ist und erfolgen kann.
3. Umsetzung eines Tags der offenen Tür für Klimaschutz- und -anpassungsmaßnahmen in privaten Wohngebäuden zur Vorstellung umgesetzter Projekte mit Erfahrungsberichten von privaten Eigentümern für private Eigentümer. Fri, 17 Jan 2020 14:34:07 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14129 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14132 In einem Zeitraum von 4 bis 6 Wochen können Energieberater Vor-Ort-Beratungen bei ausgewählten Ein- und Zweifamilienhäudern und Reihenhäusern in Wuppertal durchführen und über die Möglichkeiten einer energetischen Sanierung informieren. Für die Beratungskampagne sollten Wohngebiete ausgewählt werden, in denen die meisten Immobilien bspw. aus den 60er und 70er Jahren stammen. Mit geeigneten Maßnahmen, wie Thermografieaufnahmen, lässt sich anschaulich zeigen, an welchen Stellen eines Gebäudes besonders hohe Verbesserungspotenziale vorhanden sind. Das Angebot kann in Kooperation mit der Verbraucherzentrale NRW und AltBauNeu durchgeführt werden. Um die Beratungen kostenlos anbieten zu können, wäre eine Kooperation bspw. mit der Sparkasse oder einem anderen Partner möglich. An einem Informationsabend soll das Angebot für alle Interessierten vorgestellt werden. Der/die Klimaschutzmanager*in kann die Umsetzung der Maßnahme initiieren und organisieren. Fri, 17 Jan 2020 14:34:07 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14132 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14135 Zur Umsetzung von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen in privaten Wohngebäuden benötigen Eigentümer Informationen über mögliche Maßnahmen und Rahmenbedingungen zur Umsetzung. Um entsprechende Informationen zur Verfügung zu stellen, können Bildungsangebote durch Experten, z.B. über die VHS oder die Verbraucherzentrale, durchgeführt werden. Der/die Klimaschutzmanager*in könnte Kontakt mit Beratungs- und Bildungseinrichtungen aufnehmen und die Umsetzung koordinieren. Möglich ist die Umsetzung von Bildungsangeboten z.B. zu den Themen energetische Sanierung, PV, effiziente und erneuerbare Wärmeversorgung, Mieterstrom, Hitze- und Starkregenschutz etc. Fri, 17 Jan 2020 14:34:07 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14135 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14138 Der/die Klimaschutzmanager*in kann Quartiersprojekte in ausgewählten Stadtteilen (z.B. in Quartieren in Ober- oder Unterbarmen, in der Nordstadt oder in Cronenberg) initiieren. Möglich ist unterstützend eine Beantragung einer Förderung eines integrierten Quartierskonzepts und Quartiersmanagements durch das Förderprogramm KfW 432. Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung im Quartier können damit systematisch identifiziert, geplant und - ggf. in Kombination mit anderen Themen (z.B. Barrierefreiheit, Einbruchschutz, Sicherheit) - umgesetzt werden. Fri, 17 Jan 2020 14:34:07 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14138 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14141 Für eine positive Entwicklung von Quartieren und Stadtteilen kann es hilfreich sein, Visionen und Bilder der Zukunft zu entwerfen, die dazu beitragen können, neue Wege im Hinblick auf Klimaschutz- und -anpassungsmaßnahmen aufzuzeigen. Dazu kann der/die Klimaschutzmanager*in ggf. in Kooperation mit lokalen Initiativen und Vereinen Workshops für die Bewohner*innen unterschiedlicher Stadtteile organisieren und durchführen. In aktiven Quartieren und bei Interesse der Bewohner können daraus ggf. regelmäßig stattfindende Quartierskonferenzen entstehen, in denen Leitbilder von den Bewohnern definiert und Maßnahmen konzipiert und umgesetzt werden. Fri, 17 Jan 2020 14:34:07 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14141 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14144 Um die Umsetzung neuer Quartiersprojekte zu fördern, könnte die Stadt Wuppertal mit weiteren Organisationen (z.B. EnergieAgentur.NRW, Verbraucherzentrale NRW, WSW) einen „Werkzeugkasten“ mit Angeboten für Nachbarschafts- und Quartiersprojekte zusammenstellen: z.B. Beratungsangebote, Vorstellung von Best-Practice-Beispielen, Durchführung von Exkursionen, Organisation von Workshops, Unterstützung bei der Umsetzung etc.
Nachbarschaften und Initiativen könnten sich bei Bedarf melden. Ggf. könnte ein Paket von Angeboten für Quartiere / Nachbarschaften in Wuppertal als Wettbewerb / Förderprogramm ausgeschrieben werden. Fri, 17 Jan 2020 14:34:07 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14144 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14123 Bestehende Beratungsangebote der Verbraucherzentrale und der WSW in Wuppertal könnten in speziellen Aktionen in Zusammenarbeit mit der Stadt noch vertieft beworben werden. Der/die Klimaschutzmanager*in könnte in Abstimmung mit der Verbraucherzentrale eine entsprechende Kampagne organisieren.
Neben den bestehenden Beratungsangeboten kann der „Stromsparcheck“ eine sinnvolle Ergänzung sein, der in Kooperation mit der Caritas angeboten werden kann. Es werden dabei Energiesparberatungen für Bezieher*innen von Sozialleistungen angeboten und mit Qualifizierungsmaßnahmen für Langzeitarbeitslose durchgeführt. Der Stromsparcheck setzt eine Kooperation mit der Agentur für Arbeit voraus. Der/die Klimaschutzmanager*in kann Möglichkeiten der Umsetzung prüfen. Fri, 17 Jan 2020 14:34:06 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14123 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14126 In vielen Fällen bestehen Synergien der Umsetzung von Maßnahmen mit unterschiedlichen Zielsetzungen, wie z.B.:
- energetische Sanierung des Gebäudes,
- Austausch des Wärmeerzeugers,
- Einsatz erneuerbarer Energien (PV, Solarthermie, PV-Balkonanlagen in Mietswohnungen u.a.),
- Maßnahmen zur Klimafolgenanpassung (Hitze- oder Starkregenschutz),
- Maßnahmen zur Erreichung von Barrierefreiheit,
- Maßnahmen zum Einbruchschutz,
- Installation einer Ladestation zur E-Mobilität, ggf. in Kombination mit PV-Anlage und Speicher.
Ein Beratungsangebot, das die Themen miteinander verbindet, kann dazu beitragen, Synergien bei der gemeinsamen Umsetzung unterschiedlicher Maßnahmen effizient zu nutzen. Das Beratungsangebot kann insbesondere auch die Schnittstelle der Sektorenkopplung zwischen Wärme-, Stromerzeugung und E-Mobilität fokussieren. Fri, 17 Jan 2020 14:34:06 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/private-haushalte/#thought14126