https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet Neue Ideen zur Diskussion "Mobilität" de-de Sun, 20 Oct 2019 21:53:15 +0000 http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13137 Die Bürgerinnen und Bürger im Umfeld der Jakobstreppe haben lange genug gewartet und sich mit immer neuen Gründen abspeisen lassen, weshalb die Stadt diese wichtige Verkehrsverbindung immer weiter verfallen lässt. Die Jakobstreppe muss jetzt endlich instandgesetzt werden. Kommunalpolitiker, die 2020 wiedergewählt werden wollen, sollen sich jetzt für die nötigen Haushaltsmittel und Personalressourcen einsetzen, so dass die Maßnahme im kommenden Jahr umgesetzt werden kann. Sun, 20 Oct 2019 21:53:15 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13137 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13135 Die Stadt Wuppertal soll am Döppersberg ein Reallabor für zukunftsfähige Mobilität installieren. Dieses soll im ersten Schritt daran arbeiten, die noch vorhandenen Defizite , z.B. kein Radverleih/-service, keine eBike-Ladestelle etc., zu beheben und im zweiten Schritt neue Verknüpfungs- und Vermarktungsformen für multimodale Mobilität entwickeln und erproben. 40000 Euro Eigenanteil pro Jahr genügen. Der Rest kommt aus Fördertöpfen. Die Stadt soll TransZent, Wuppertal Institut sowie die Verkehrswissenschaftler der Uni Wuppertal und die WSW als Kooperationspartner gewinnen. Sun, 20 Oct 2019 21:47:36 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13135 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13133 Eine gute Radverkehrsinfrastruktur fördert den Radverkehr. Die meisten heute in Wuppertal verkauften Fahrräder sind hochpreisige eBikes oder Pedelecs. Dafür werden sichere Abstellmöglichkeiten an zentralen Verkehrsknotenpunkten in der Stadt benötigt. Vorrangig an den Bahnhöfen Oberbarmen, Barmen, Unterbarmen, Elberfeld, Steinbeck, Zoo und Vohwinkel sollen Fahrradparkhäuser gebaut werden. Die Deutsche Bahn hat dafür ein Kooperationsprogramm mit Kommunen aufgelegt. Außerdem stehen vielfältige Fördertöpfe mit bis zu 90% Förderquote zur Verfügung. Sun, 20 Oct 2019 21:35:57 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13133 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13130 In der WZ ist immer mal wieder vom gewaltigen Sanierungsstau bei der Wuppertaler Verkehrsinfrastruktur zu lesen. Wuppertal hat offensichtlich wesentlich mehr Straßen als sich die Stadt leisten kann. Die Stadt sollte also über eine Citymaut zusätzliche Einnahmen erwirtschaften und sie für 2 Zwecke einsetzen:
1. Rückbau überdimensionierter Straßen
2. Instandsetzung der unverzichtbaren Straßeninfrastruktur
3. Investition in den Aufbau von Fahrradstraßennetz, Fahrradparkhäusern und Leihfahrradsystemen, da Fahrradverkehr praktisch keinen Verschließ der Straßeninfrastruktur verursacht. Eine Verschiebung des Modalsplit hin zu mehr Radverkehr erspart der Stadt massive künftige Ausgaben. Sun, 20 Oct 2019 21:29:28 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13130 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13128 Ohne eine angemessene Ausstattung mit Fachpersonal ist die dringend nötige kommunale Verkehrswende nicht zu bewältigen. Die Stadt soll sowohl in 2020 als auch in 2021 jeweils 2 zusätzliche Stellen schaffen für
a) Fußverkehrsbeauftragte
b) Radverkehrsbeauftragte
c) Verkehrswendemanager
d) Fördermittelakquise
Die Stellen machen sich in Summe von selbst bezahlt.
Sun, 20 Oct 2019 21:20:19 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13128 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13127 Die Stadt sollte bei allen derzeit anstehenden Konzepten wie dem Stadtentwicklungskonzept, Klimaschutzkonzept u.a. frühzeitig und vorausschauend berücksichtigen, dass sich in den nächsten 10-30 Jahren massive Veränderungen im Verkehr ergeben werden. Bis 2050 müssen die CO2-Emissionen in allen Bereichen auf 0 gesunken sein, das sind gerade mal noch 30 Jahre. Der Verkehr wird dazu einen großen Teil beitragen müssen. So müsste zb. das letztes Jahr vorgestellte Konzept des autofreien Elberfeld in allen Konzepten mitgedacht werden. Denn was bringt ein neues Stadtentwicklungskonzept, das auf dem Status quo aufbaut und weitreichende Änderungen nicht berücksichtigt? "Autofreies Elberfeld" bedeutet z.B. dass Fugßgänger und Radfahrer wo immer möglich unterstützt werden müssen, zB durch Aufzüge, Rolltreppen usw. (Vorbild könnte hierfür die Stadt Perugia in Italien sein). Dies betrifft ebenso später nicht mehr berücksichtige Fahrspuren für den Individualverkehr, dafür erheblich mehr öffentlicher Verkehr. Es macht m.E. keinen Sinn, im nächsten Jahr ein STEK zu verabschieden, wenn sich dann wenige Jahre später grundlegende Änderungen ergeben werden. Also besser vorn vornherein mitdenken und hierfür ggf. fachkundige Experten hinzuziehen! Sun, 20 Oct 2019 21:19:07 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13127 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13126 Pro Jahr werden in Wuppertal ca. 250 Fußgänger bei Verkehrsunfällen verletzt. Die Infrastruktur für Fußgänger sollte systematisch verbessert werden. Insbesondere sollten sämtliche Fußwege und Treppen mit Priorität instandgesetzt werden. Das dafür notwendige Geld sollte aus dem Budget, das für den Unterhalt der Fahrbahnen im städtischen Straßennetz vorgesehen ist, umgeschichtet werden. Sun, 20 Oct 2019 21:13:42 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13126 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13123 Wuppertal ist eine der deutschen Städte mit der höchsten Kinderunfallrate. Die Politik sollte diese Tatsache nicht länger ignorieren sondern gezielt in Verkehrsinfrastruktur investieren, die Kinder schützt.
Hierfür sollten im Haushalt pro Jahr 750000 Euro angesetzt werden. Das Geld soll durch eine deutliche Erhöhung der Parkgebühren, die seit vielen Jahren nicht mehr angehoben wurden, erwirtschaftet werden. Sun, 20 Oct 2019 21:04:10 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13123 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13122 Die Wuppertaler Innenstädte, insbesondere Elberfeld, leiden massiv unter der Dominanz des motorisierten Individualverkehrs. Obwohl allen Fachleuten klar ist, dass alles Maßnahmen zur Revitalisierung der Innenstädte Makulatur bleiben, solange man die Aufenthaltsqualität nicht deutlich verbessert indem man die Autos aus der Innenstadt zurückdrängt, haben weder die Verwaltung noch die Politik den Mut, entsprechende Maßnahmen einzuleiten. Stattdessen wird ein Gutachten nach dem anderen beauftragt und die nötigen Entscheidungen auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben.
Besser wäre es, die Stadt würde pro Jahr ein Budget von 150000 Euro für Verkehrsveränderungsmaßnahmen nach der Methode des Tactical Urtbanism http://tacticalurbanismguide.com/about/ einsetzen und gemeinsam mit Anwohnern, Gewerbetreibenden und Besuchern der Innenstädte an einen kontinuierlichen Verbesserung der Verkehrssituation arbeiten. Sun, 20 Oct 2019 20:59:51 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13122 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13119 Der Haushaltsplanentwurf sieht vor, die Ausgaben für den Radverkehr auf 400000 Euro pro Jahr zu erhöhen. Das entspricht nur wenig mehr als 1 Euro pro Kopf und Jahr. Das ist völlig unzureichend. Um das Ziel eine Fahrradstadt zu werden in den nächsten zehn Jahren erreichen zu können, muss Wuppertal mindestens 30,- Euro pro Einwohner und Jahr investieren. Das Geld soll eingenommen werden durch
1. Stellplatzabgabe
2. flächendeckende Parkraumbewirtschaftung
3. Steuererhebung auf Parktickets in Parkhäusern Sun, 20 Oct 2019 20:48:31 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/mobilitaet/#thought13119