https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung Neue Ideen zur Diskussion "Klimafolgeanpassung" de-de Sun, 23 Feb 2020 20:37:51 +0000 http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14878 Immer wieder kommt es zur Abholzung von insb. älteren Bäumen in der Innenstadt. Bis ein neu gepflanzter Baum jedoch wieder die Klimaleistung eines ausgewachsenen Baumes hat, vergehen Jahrzehnte. Das Abholzen von Bäumen in der Innnestadt sollte der Stadt per Grundsatzbeschluss verboten und nur noch im Einzelfall mit detaillierter Begründung erlaubt werden. Sun, 23 Feb 2020 20:37:51 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14878 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14843 Das Artensterben greift um sich, Vögel und Insekten werden auch in den Gärten weniger. Aber nur artenreiche Naturräume haben eine Chance, sich an veränderte Klimabedingungen mit der Zeit anzupassen. Massnahmen für Trittstein- und Saumbiotope führen zu einem Biotopverbund auch in der Stadt. Private Gärten, Straßen- und Wegeränder, Straßenbegleitgrün, Stadtplätze und Baulücken sollten einen Beitrag leisten und entsprechend gefördert werden. Jede Straßenbaumaßnahme sollte mit einer möglichst weitgehenden Entsiegelung und Begrünung verbunden werden.
Weitestgehendes Verbot von Insektiziden und Herbiziden in der Stadt. Tue, 18 Feb 2020 22:47:42 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14843 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14812 Kaltluftschneisen, die Grünflächen miteinander verbinden leiten kühle Luft in die sommerlich aufgeheizte Stadt. Die Wupper stellt ebenfalls eine solche Schneise dar.
Durch vermehrtes pflanzen von Strassenbäumen kann kühle Luft auch in die durch Asphalt und Beton versiegelten Wohnquartiere gelangen und bei zunehmend heißen Sommern hier kühlend wirken. Dies ist gerade für eine alternde Bevölkerung überlebenswichtig. Nebenbei ermöglichen es miteinander verbundene Grünflächenbänder auch den in der Sadt lebenden Tieren sich sicher zu bewegen. Sun, 16 Feb 2020 13:34:03 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14812 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14718 Die kleine Höhe in Wuppertal sollte als ökologische Landwirtschaftsfläche an die örtlichen Landwirte mit langfristigen Verträgen übergeben werden, damit diese dort Bio-Produkte anbauen können. Zudem könnten viele Schulen auch profitieren, in dem sie dort Projekte mit den Landwirten zusammen verwirklichen. Die Stadt hat noch Zeit um wirklich entschieden gegen den Klimawandel vor zu gehen und die kleine höher als reine Landwirtschaftsfläche und Grünfläche zu erhalten! Die Forensik hat dort nichts verloren!
Mon, 10 Feb 2020 13:30:01 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14718 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14686 Mehr Wasserspiele ( wie im Deewerthschen Garten).
Das schafft nachweislich eine Abkühlung der Luft. Thu, 06 Feb 2020 16:39:27 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14686 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14669 Die kommunale Förderung von speichernden und reglementierenden Mechanismen in der baulichen Infrastruktur ist dringend notwendig. Nur über die Förderung erreichen wir, dass der Niederschlag zunächst in den begrünten Dächern gespeichert wird. Dies schafft in den Innenstädten durch die spätere Verdunstung ein kühleres Klima, bindet Staub, verwandelt CO2 in Sauerstoff und hilft der Tierwelt. Mon, 03 Feb 2020 06:16:11 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14669 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14659 Früher gab es eine Baumschutzsatzung (oder - Verordnung?) - seitdem diese nicht mehr existiert, kann man allerorten sehen und auch hören, daß massenweise Bäume gefällt werde - auch und grade auf privatem Grund. Auch bei Bauvorhaben könnte man, soweit irgendwie möglich, den Baumbestand integrieren. Es ist eine schöne Idee, neue Bäume zu pflanzen, die auch mit dem Klimawandel besser zurecht kommen - aber es dauert erfahrungsgemäß Jahrzehnte, bis ein Baum Schatten spendet und zur Verbesserung des Stadtklimas nennenswert beitragen kann. Ich würde also anregen, die Baumschutzsatzung wieder aufleben zu lassen, also das Fällen gesunder Bäume zu verbieten, auch bei neuen Bauvorhaben sollte Rücksicht auf den Baumbestand genommen werden müssen.
In der letzten Zeit hatte ich mehrfach Gelegenheit, eine , von der Stadt beauftragte Firma bei der "Grünpflege" zu beobachten. Die mit Motorsensen durchgeführte "Pflege " des Strauchwerkes kam einer Abholzung gleich ! Diese Gehölze werde nicht im Januar geschnitten, sondern im Herbst ! Sie waren bereits ausgeschlagen und setzten zur Blüte an ! Bei derartigen, sicher auch teueren "Pflegemassnahmen" durch Fremdfirmen, deren Tun sich offenbar jeder Kontrolle entzieht, würde ich mir einen eigenen Städtischen Betrieb mit Stadtgärtnerei zurückwünschen ! Damals sah Wuppertal noch gepflegt aus ! Fri, 31 Jan 2020 17:17:38 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14659 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14652 Meiner Meinung nach sollte das Prinzip der "steinernen Vorgärten" verboten werden ! Es kann nicht sein, daß Stadtbewohner ihre Vorgärten aus "praktischen " Gründen mit Steinen zupflastern, nur weil man kein Unkraut haben will. Es gibt unzählige Möglichkeiten, eine Begrünung zu wählen, die trotzdem die Artenvielfalt unterstützt, keinen großen Pflegeaufwand braucht und die Temperatur im Sommer senkt.
Die bestehenden "Steingärten" sollten zurückgebaut und umgehend begrünt werden MÜSSEN ! Und zwar ohne von der Stadt auch noch Mittel dafür zu kassieren...
In diesem Zusammenhang möchte ich noch erwähnen, daß die Verwendung von chemischen Unkrautvernichtungsmitteln generell nicht zu begrüßen und auch nicht notwendig ist. Thu, 30 Jan 2020 20:36:42 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14652 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14423 Waldgebiete im Stadtgebiet von Wuppertal sind als Ausgleichsraum für das Stadtklima, als Erholungsraum und als Kohlenstoffspeicher klimaangepasst umzubauen und weiterzuentwickeln. Die Resilienz gegenüber den Folgen des Klimawandels ist durch die Entwicklung von baumarten- und strukturreichen Waldgesellschaften zu erhöhen. Da insbesondere Fichten sind eine hohe Anfälligkeit gegenüber Stürmen und Schädlingsbefall zeigen, sind sie durch andere, klimaangepasste Baumarten langfristig zu ersetzen.
Konkrete Maßnahmen im Wald sind:
- Beschaffung einer Hubarbeitsbühne zum Erhalt und Pflege von Altbäumen am Bestandsrand
- Anpassung der Wege an Starkregenereignisse
- Anpassung der Jagd an den Klimawandel
- Öffentlichkeitsarbeit: Von Seiten der Stadt soll eine „Themenwoche Wald“, z.B. im Rahmen einer Umweltwoche oder eines Umweltmarktes, mit Exkursionen, Infoveranstaltungen, Flyern etc. durchgeführt werden, um dem Unverständnis der Bevölkerung für waldpflegerische Maßnahmen durch Aufklärung zu begegnen, den Nutzen von Bäumen herauszustellen und Interessenten für Baumpatenschaften zu gewinnen. Thu, 23 Jan 2020 12:48:37 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14423 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14120 Durch eine Unterstützung von Projekten im Bereich Grün kann das ehrenamtliche Engagement gefördert und das Bewusstsein der Bevölkerung für eine klimagerechte Stadt erhöht werden.
Die Klimamanager*innen stellen den Kontakt zu Akteuren des bürgerschaftlichen Engagements her, leisten beratende/organisatorische Unterstützung und identifizieren/kommunizieren Best-Practice-Beispiele
(siehe auch Maßnahme 10.5). Fri, 17 Jan 2020 14:33:36 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/klimafolgeanpassung/#thought14120