Erneuerbare Energien https://talbeteiligung.de/topic/energie Neue Ideen zur Diskussion "Erneuerbare Energien" de-de Mon, 10 Feb 2020 16:04:13 +0000 http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) monitor@werdenktwas.de (wer denkt was Support) Um langfristig Solarenergie in größerem Umfang nutzen zu können, erscheint es... https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14754 Um langfristig Solarenergie in größerem Umfang nutzen zu können, erscheint es mir sinnvoll, wenn
alle städtischen Gebäude
( alle Schulen, Verwaltungsgebäude ... ) mit Photovoltaik ausgerüstet werden. Dies ist meiner Meinung nach
ein Baustein hin zu einer klimaneutralen Stadt, die sich selbst mit erneuerbarer Energie versorgen kann.
Die Energiekosten im Bereich Strom sind schon für eine einzelne kleine Grundschule so hoch, dass die Stadt Wettbewerbe ausschreibt, um diese zu senken. (eigene Erfahrung!)
Dazu ist die Entwicklung eines konkreten langfristigen Konzeptes notwendig, die Einbindung von Experten, die Erstellung eines festen Zeitplanes, die Klärung der Frage nach Fördergeldern usw. .
Nur beginnen sollte die Planung und Umstellung zeitnah.
Mon, 10 Feb 2020 16:04:13 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14754
Bisher wird das Anbringen von Photovoltaikanlagen auf Dächern denkmalgeschütz... https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14666 Bisher wird das Anbringen von Photovoltaikanlagen auf Dächern denkmalgeschützter Häuser durch das Denkmalschutzamt abgelehnt. Dies würde ich bitten zu bedenken. Der Charakter alter Villen würde dadurch wohl kaum gemildert werden. Eigentümer denkmalgeschützter Bauten bekämen die Gelegenheit, sich am Ausbau erneuerbarer Energien zu beteiligen. Dies kann nur sinnvoll sein. Sun, 02 Feb 2020 10:49:41 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14666 Das Dach des Carl-Duisberg-Gymnasium vollständig mit Photovoltaikanlagen bede... https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14628 Das Dach des Carl-Duisberg-Gymnasium vollständig mit Photovoltaikanlagen bedecken und eine saubere Schule schaffen. Mon, 27 Jan 2020 16:36:14 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14628 In den nächsten Jahren werden EE-Anlagen aus der EEG-Vergütung auslaufen. Die... https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14210 In den nächsten Jahren werden EE-Anlagen aus der EEG-Vergütung auslaufen. Diese Anlagen sind in der Regel voll funktionsfähig und können noch über Jahre hinweg weiterbetrieben werden.
Die betroffenen Anlagen könnte nach Ablauf der EEG-Vergütung
- für die Eigenstromnutzung umstrukturiert werden
- für die Stromnutzung zu Mobilitätszwecken genutzt werden (Förderprogramme Land NRW) und in dem Zuge evtl. erweitert werden
- dem örtlichen Ökostromangebot zugeführt werden (TalMarkt)
- u.w.
Ein Beratungsangebot durch das Klimaschutzmanagement soll betroffenen Anlagenbetreiber über die Optionen eines wirtschaftlichen Weiterbetriebs der Anlagen und ggf. über entsprechende Fördermittel informieren.
Die dezentrale Energieerzeugung durch Erneuerbare Energien in Wuppertal kann somit erhalten und wo sinnvoll ausgebaut bauen.
Fri, 17 Jan 2020 14:36:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14210
Die Identifizierung der Wuppertaler BürgerInnen mit "ihrem" Quartier/Stadtte... https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14213 Die Identifizierung der Wuppertaler BürgerInnen mit "ihrem" Quartier/Stadtteil ist in Wuppertal stark ausgeprägt. Das Beispiel Arrenberg zeigt dies deutlich. Basierend auf dem Quartiersgedanken sollen auf Grundlage einer Gebäudeanalyse gezielt Kampagnen initiiert werden, bei denen Gebäudeeigentümer angeschrieben werden, deren Gebäude ein gutes Potenzial für die Solarenergienutzung aufweisen. In einem ersten Schritt stehen dabei kleinmaßstäbliche Wohnquartiere im Fokus.
Quartierseigene Initiativen und Mutiplikatoren beraten interessierte Gebäudebesitzer zu voraussichtlichen Kosten, Erträgen, möglichen CO2-Einsparungen und anwendbaren Förderprogrammen. Das Klimaschutzmanagement unterstützt die Beraterteams in den Quartieren durch regelmäßigen Austausch, Vorträge bei Informationsveranstaltungen für die Bürger, aktuelle Förderprogrammen usw.
Aus dem Partizipierungsprozess ging hervor, dass die Wuppertaler Bürger Best-Practice-Beispiele mit Erfahrungsberichten der Eigentümer wünschen um sich "auf Augenhöhe" über Vorteile und Schwächen verschiedener Systeme informieren zu können. Die Einführung eines "Tages der offenen Tür" mit Besichtigung und persönlichen Austausch kann eine weitere Möglichkeit sein, Quartierskampagnen zu unterstützen.
Auch die unabhängige und neutrale Beratung und Projektbegleitung bei der Umsetzung vom Maßnahmen wird deutlich seitens der Bürger gewünscht. Hier kann das Beratungsangebot der Verbraucherzentrale NRW einbezogen werden, für die Ausführungsbegleitung müssen unabhängige Berater hinzugezogen werden (Architekten, Ingeneieure, Bautechniker, Energieberater, o.ä.). Der Kostenrahmen für diese Dienstleistung kann in einem Rahmenvertrag mit der Stadt gedeckelt werden, ggf. kann einen Ausführungsbegleitung aus dem Klimafond (s. Maßnahme 10.5) subventioniert werden.
Das Klimaschtzmanagement plant die Kampagne, gewinnt Akteure für die Kampagne und steht den Anlaufstellen im Quartier unterstützend zur Seite.
Fri, 17 Jan 2020 14:36:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14213
Aktuell orientiert sich neuinstallierte Anlagengröße bei PV aus wirtschaftlic... https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14216 Aktuell orientiert sich neuinstallierte Anlagengröße bei PV aus wirtschaftlichen Gründen am Eigenbedarf. Daher sind neuinstallierte Anlagen i.d.R. deutlich kleiner als die zur Verfügung stehenden Dachflächen.
Aspekte der PV- und Solarthermie-Ausbaustrategie können beispielsweise sein:
- die Förderung von Dachanlagen in Kombination mit einer Dachbegrünung,
- Ausweitung der PV-Stromanwendung auf die Kälte- oder Warmwassererzeugung
- PV-Integration an Lärmschutzwänden
- Nutzung von Solarthermie für Prozesswärme
- Nutzung von Solarthermie für Solares Kühlen
- Zurverfügungstellung eigener Dachflächen für Abnehmer in unmittelbarer Umgebung u.ä.

Ein weiterer Aspekt der Ausbaustrategie ist das Power Purchase Agreement („Stromkaufvereinbarung“), kurz PPA. Dies ist ein oft langfristiger Stromliefervertrag zwischen einem Stromproduzenten und einem Stromabnehmer (Stromverbraucher oder Stromhändler). Im PPA werden alle Konditionen geregelt – etwa der Umfang der zu liefernden Strommenge, die ausgehandelten Preise, die bilanzielle Abwicklung und die Strafen bei Nichteinhaltung des Vertrags. Stromlieferungen können physisch oder bilanziell erfolgen. Da mit PPAs Marktpreisrisiken reduziert werden können, finden sie insbesondere bei großen Stromverbrauchern sowie bei geplanten großen Investitionen in den Aufbau oder Weiterbetrieb von Anlagen der Erneuerbaren Energien Anwendung. In Deutschland sind PPAs noch nicht weit verbreitet. Eine Zunahme an PPAs ist jedoch für erste Post-EEG-Anlagen ab 2021 bereits ersichtlich.
Eine stadtinterne Börse, an der Anlagenbetreiber, Stromabnehmer oder auch Verpächter von Land für PV-Freiflächenanlagen sich austauschen können, kann die Basis für die physische oder bilanzielle Ökostromlieferung darstellen. Heute schon treten interessierte Ökostromabnehmer an die Stadt W heran und fragen nach Anlagenbetreibern die Stromabnehmer suchen oder nach geeigneten Freiflächen, die sie selbst für die Errichtung von PV-Großanlagen nutzen könnten.
Der Ausbau von PV-Anlagen auf kommunalen Liegenschaften ist ein weiterer Teilaspekt der Ausbaustrategie PV und Solarthermie der Stadt Wuppertal (s. Maßnahme 7.5).
Fri, 17 Jan 2020 14:36:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14216
Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung ist bestrebt, ... https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14219 Das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung ist bestrebt, die Klimaschutzaspekte in der aktuellen Evaluation des Denkmalschutzgesetzes NRW zu berücksichtigen.
Eine Aufbereitung von Best-Practice-Beispielen für die energetsiche Sanierung und Integration von Erneuerbaren Energien in denkmalgeschützen Gebäuden soll Entscheidungsträger und Bauherren unterstützen, sämtliche vorhandene Potenziale im Zuge der Sanierung auszunutzen. Aufgezeigt werden soll dabei beispielsweise, welche Standardprodukte auf dem Markt zur Verfügung stehen oder wie praktikable Lösungen für denkmalgeschützte Gebäude aussehen können. (z.B. Dachziegel mit integrierten PV-Module)
In Kombination mit Einzelfallentscheidungen hinsichtlich der Integration von Erneuerbaren Energien im Gebäudebestand soll die Erreichung eines effizienten Denkmal-Bestands in Wuppertal unterstützt werden.
Das Klimaschutzmanagement sammelt Informationen und Veröffentlichungen rund um das Thema und begleitet deren Zusammenstellung zu einer Broschüre und/oder einem Interent-basierten Informationsportal (vgl. Maßnahme 10.9).
Fri, 17 Jan 2020 14:36:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14219
Die Windenergie wird im Strom-Mix der nächsten Jahrzehnte eine wesentliche Ro... https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14222 Die Windenergie wird im Strom-Mix der nächsten Jahrzehnte eine wesentliche Rolle spielen. Mittel- bis langfristig wird die Ausweisung neuer Windvorranggebiete und das Repowering bereits vorhandener Windenergieanlagen (WEA) ein Thema werden, mit dem sich die Koordinierungstelle Klimaschutz beschäftigen muss. Hier gilt es, die Entwicklung in der Landes- und Bundesgesetzgebung aufmerksam zu verfolgen und ggf. an der politischen Diskussion teilzunehmen.
Entsprechend der Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen müssen bereits vorliegende Potenzialanalysen in Wuppertal neu evaluiert werden und ggf. planungsrechtliche Grundlagen diskutiert werden.
Neben Neu-WEA und WEA-Repowering sind auch Kleinwindanlagen eine Option, Windenergie dezentral zu nutzen.
Die Stadt Wuppertal kann dieses Thema u.a. im Arbeitskreis Erneuerbare Energien Bergisches Land thematisieren und nach Lösungen im regionalen Zusammenhang Ausschau halten. Alternativ kommen Lösungen in Frage, mit denen Windenergie (Neubau und Repowering) außerhalb des Wuppertaler Stadtgebietes zu unterstützt wird.
Ziel ist es, Möglichkeiten zu kommunizieren, Erneuerbare Energien auch in Bereichen zu fördern, die sich momentan nicht rentieren oder starken Restriktionen unterliegen.
Für aus der EEG-Vergütung auslaufende Windenergieanlagen stellt PPA (Power Purchase Agreement („Stromkaufvereinbarung“), ebenfalls eine Strategie dar, diese Anlagen künftig weiterhin kostendeckend zu betreiben. Siehe hierzu auch Maßnahme 5.3.
Fri, 17 Jan 2020 14:36:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14222
Virtuelle Kraftwerke und zeitvariable Tarife sind die Grundlage für eine inte... https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14225 Virtuelle Kraftwerke und zeitvariable Tarife sind die Grundlage für eine intelligente Energievernetzung in Wuppertal. Neben tageszeitlichen Energiebedarfs- und Produktionsschwankungen sind jahreszeitliche Schwankungen zu berücksichtigen. Die Wintermonate bergen immer die Gefahr der Ertragsflaute (den gleichzeitigen Ausfall von Wind- und PV-Strom), die durch Reservekraftwerke und langfristig durch die Entwicklung großer saisonaler Speicher überbrückt werden müssen.
Tagesschwankungen können über dezentrale Speicherstrukturen, jahreszeitliche Schwankungen müssen über zentrale Langzeitspeicher überbrückt werden.
In W ist bereits das Forschungsprojetk "Wuppertal spart Watt" angelaufen, das privaten Nutzern ermöglicht, Informationen abzurufen, wann das Angebot von Energie aus EE besonders hoch ist, und daran angepasst den Energiebedarf im eigenen Haushalt oder Betrieb zu steuern. Die Visualisierung stellt die Zusammenhänge zwischen Energie-Angebot und -Nachfrage im Tagesverlauf anschaulich dar und wertet eigene Verbräuche tages-, wochen- und monatsgenau aus. Somit wird ein Bewusstsein für das eigene "Energieverhalten" beim Nutzer geschaffen.
Ein Pilotprojekt in der Anwendung neuer Technologien für zentrale Langzeitspeicher unter Beteiligung der Stadt Wuppertal hätte Vorbildcharakter und würde ensprechendes, künftig relevantes Know-How vor Ort schaffen.
Fri, 17 Jan 2020 14:36:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14225
Für die vielen Mietobjekte in Wuppertal gilt es umsetzungsorientierte Handlun... https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14228 Für die vielen Mietobjekte in Wuppertal gilt es umsetzungsorientierte Handlungsleitfäden für den Einsatz regenerativer Energien zu entwickeln. Dabei sollen für die Vermieter und somit Eigentümer der Objekte die Eigenbedarfsdeckung und Mieterstromprojekte handhabbar und umsetzbar gestaltet werden. Hierbei gilt es, die anstehende Novellierung des Mieterstromgesetzes zu evaluieren. Je nach Entwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen sollen Best-Practice-Beispiele durch das Klimaschutzmanagement auf Wuppertaler Stadtgebiet identifiziert und angestoßen werden. Die anschließende Präsentation dieser Projekte in einem Leitfaden soll als Multiplikator wirken und dazu verhelfen Hemnisse und mögliche Bedenken auf Investorenseite abzubauen.
Das Klimaschutzmanagement koordiniert die Erarbeitung eines Leitfadens. Aufgrund der Komplexität der Inhalte werden die relevanten Inhalte von einem externen Dienstleister mit fachlichem Know-How zusammengestellt.
Fri, 17 Jan 2020 14:36:54 +0000 https://talbeteiligung.de/topic/energie/#thought14228